Feriel Sghaier
Fer Forgé | Jahresausstellung 2025
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Fer Forgé, einem traditionellen Fenstergitter aus Eisen, das in Tunesien der Abgrenzung und Zugangskontrolle dient. Trotz seiner Schutzfunktion ist es mit Erinnerung an eine offene Nachbarschaft verbunden, in der Gemeinschaft alltäglich war.
Die Neuinterpretation des Fer Forgé verweist auf eine vertraute, einladende Atmosphäre und steht im Kontrast zur architektonischen Strenge und institutionellen Exklusivität des Akademiegebäudes.
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Fer Forgé, einem traditionellen Fenstergitter aus Eisen, das in Tunesien der Abgrenzung und Zugangskontrolle dient. Trotz seiner Schutzfunktion ist es mit Erinnerung an eine offene Nachbarschaft verbunden, in der Gemeinschaft alltäglich war.
Die Neuinterpretation des Fer Forgé verweist auf eine vertraute, einladende Atmosphäre und steht im Kontrast zur architektonischen Strenge und institutionellen Exklusivität des Akademiegebäudes.


Kein Titel | Probewand 2022
Das Werk thematisiert die Rolle der Frau im Spannungsfeld zwischen Tradition und Selbstbestimmung.
Auf einer traditionellen tunesischen Kleidung entfalten sich Stoffe und Kabel. Sichtbare und unsichtbare Verbindungen, die zugleich tragen und fesseln.
Die Form erinnert an das, worüber geschwiegen wird: den Körper, das Natürliche, das Weibliche.
Unter Strom, unter Druck – ein Leben im Dauerzustand der Spannung.
Die Schwere des Gewandes (ca. 20 kg) lässt die Last spürbar werden. Körperlich, gesellschaftlich, still.
Das Werk thematisiert die Rolle der Frau im Spannungsfeld zwischen Tradition und Selbstbestimmung.
Auf einer traditionellen tunesischen Kleidung entfalten sich Stoffe und Kabel. Sichtbare und unsichtbare Verbindungen, die zugleich tragen und fesseln.
Die Form erinnert an das, worüber geschwiegen wird: den Körper, das Natürliche, das Weibliche.
Unter Strom, unter Druck – ein Leben im Dauerzustand der Spannung.
Die Schwere des Gewandes (ca. 20 kg) lässt die Last spürbar werden. Körperlich, gesellschaftlich, still.